Vortrag: Tragische Pionier:innenarbeit – Gentrifizierung & die Kreativen

Kommenden Mittwoch, den 15.12. halten wir bei der Schwarz-Roten-Kneipe von Diskursiv Aachen den Vortrag „Tragische Pionier:innenarbeit – Gentrifizierung & die Kreativen“.

Wo: Autonomes Zentrum Aachen ( 2G+ )

Wann: 15.12. 18:30 Uhr

Ankündigungstext:

Corona, Klimawandel, soziale Ungleichheit. Die Veränderungen unseres Lebens sind spürbar und es wird immer öfter diskutiert, für wen die Städte da sind. In diesem Zusammenhang wird häufig über Gentrifizierung gesprochen. Der Prozess in dem die Mieten explodieren, Menschen aus ihrem Viertel verdrängt werden und ganze Nachbarschaften ihr Gesicht verändern. In den hitzigen Debatten um die Verantwortlichkeit wird oft auf die Kreativen und Kulturschaffenden gezeigt. Von Designer:innen bis hin zu linken Freiräumen. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie die Aufmerksamkeit auf die betroffenen Viertel lenken und so Gentrifizierung auslösen. Stimmt das? Schließlich beziehen Unternehmen oder Städte Kreative gezielt in die Stadtentwicklung mit ein. Welche Rolle spielen also die Kulturschaffenden und Kreativen für die Entwicklung der Städte? Warum werden sie in die Stadtentwicklung offiziell einbezogen und tragen sie ,Schuld‘ an Gentrifizierung? Welche Rolle könnten Kreative für eine „Stadt für alle“ spielen? Diese Fragen sollen im Vortrag theoretisch und am Beispiel von Aachen erläutert werden.

Wir freuen uns auf euch! Denkt bitte an einen Test! Im Autonomen Zentrum gilt 2G+.

Das erste Mal haben wir den Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Die Sprache der Stadt“ am 12.10 in der Raststätte gehalten. Viele Menschen waren da und wir haben anschließend circa eine Stunde ausgiebig diskutiert. Nach der langen Corona-Pause hat uns das sehr gefreut. Wir hoffen, wir können am kommenden Mittwoch an diese Diskussionen anschließen.

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