- Initiative: Deutsche Wohnen & Co enteignen!
- Warum enteignen?
- Was Vergesellschaftung Kostet – Zahlen und Mythen
- Enteignen? Unbedingt! - Diskussionsbeiträge
- Enteignung als Schritt auf dem Weg zu neuer Wohnungsgemeinnützigkeit
In Berlin hat alles angefangen. Dort fordert die Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" die Enteignung großer Wohnungskonzerne als langfristige Lösung gegen den Mietenwahnsinn.
Von ihrer Homepage:
Nach Jahren der Spekulation und der explodierenden Mieten in Berlin fordern wir ein Ende des Wahnsinns: Wir wollen durch einen Volksentscheid etwa 240.000 Wohnungen von Immobilienkonzernen vergesellschaften. Die Möglichkeit dafür schafft Artikel 15 des Grundgesetzes.
Die Vergesellschaftung würde elf Prozent der Wohnungen in Berlin nicht nur sofort sichern, sondern auch für immer erschwinglich halten. Keine Spekulation mehr durch Finanzinvestoren. Keine Hausverkäufe im großen Stil zu Schnäppchenpreisen mehr. Keine Zwangsräumung mehr von Leuten, die sich ihre Wohnung plötzlich nicht mehr leisten können.
Nur wenn wir uns wieder in Richtung gemeinnütziges Wohnen bewegen, können wir die Wohnungskrise beenden. Unterstütze unsere Kampagne und hilf dabei, Berlin zu retten. Unsere Stadt ist eine Stadt für alle!
Warum enteignen?
Eine große Sorge und Angst bezüglich Enteignung sind die Kosten für die Gesellschaft. Um diese Ängste zu besänftigen, hat die Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" eigene Berechnungen angestellt.
Alles weitere: Was Vergesellschaftung Kostet – Zahlen und Mythen
Rund um das Thema "Enteignung von Wohnungskonzernen" ist eine heftige Debatte entbrannt. Die Immobilienlobby versucht das Vorhaben in Berlin zu verhindern, wo sie kann.
Hier ein paar Beiträge zum Thema Enteigung / Vergesellschaftung:
Enteignen ist die halbe Miete - Broschüre der Interventionistischen Linken
Enteignen? Unbedingt! - Artikel bei Telepolis
„Wer enteignet hier eigentlich wen?“ - Diskussion im Deutschlandfunk
Enteignen hält länger - Artikel in der TAZ
Enteignungs-Initiative bringt die Republik zum Diskutieren - Artikel im Deutschlandfunk
Vergesellschaftung der Deutsche Wohnen & Co. – ein verfassungswidriges Anliegen? - Artikel vom Grundundmenschenrechtsblog
Die Enteigung von Wohnraum muss als Schritt gesehen werden, auf dem Weg zu einer gemeinnützigen Wohnungsversorgung.
Was das bedeutet? Wie das gehen kann? Antworten gibt es in diesen Texten:
NEUE WOHNUNGSGEMEINNÜTZIGKEIT - VORAUSSETZUNGEN, MODELLE UND ERWARTETE EFFEKTE
oder hier: