AUCH IN AACHEN wird Airbnb zu einem Problem!

Es jedoch nur eine weitere Auswirkung der allgemein zu beobachtenden Kommerzialisierung des Wohnraums! Dem wirkt die Regierung bisher nicht entgegen. Ganz im Gegenteil! Doch all die Berichte der letzten Zeit über enorme Mietsteigerungen, Verdrängung oder Leerstand zeigt das ein neuer Kurs notwendig ist! Wohnen ist Menschenrecht! Der Wohnraum muss unter Einfluss der Öffentlichkeit den Bedürfnissen gerecht werden! Es darf nicht so sein wie es im Moment ist, nämlich Monopolisierung einiger Investor_innen oder Immobilienunternehmen. Deswegen wäre unter anderem sinnvoll: Enteignung, Aufkauf von Flächen, neue Konzepte zur Beteiligung der Bürger_innen, neue, durch die öffentliche Hand getragene Konzepte für Neubau etc.

Fazit (Ratsinfo)

Es ist zunächst festzuhalten, dass die gebuchten Übernachtungen über Airbnb in den vergangenen Jahren gestiegen sind und voraussichtlich auch zukünftig steigen werden. Durch die steigende Anzahl an Airbnb-Vermietungen ist damit zu rechnen, dass dementsprechend auch zunehmend Wohnraum dem regulären Wohnungsmarkt zugunsten der gewerblichen Vermietung entzogen werden wird, was angesichts der ohnehin vorherrschenden Wohnraumknappheit aus Sicht der Verwaltung sehr kritisch gesehen wird. Zudem, so stellt die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände NRW in der oben erwähnten Stellungnahme fest, „verteilen sich die Vermietungsangebote nicht gleichmäßig über ein Stadtgebiet, sondern konzentrieren sich auf bestimmte, zumeist ohnehin schon durch starke Marktanspannung gekennzeichnete, nachgefragte Stadtteile und Quartiere“.

http://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=19523

Zum Zeitungsartikel: https://aachennews.org/…/aachen-aus-wohnungen…/…

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